Dissertation publizieren

K. Stapelfeldt

Dissertation veröffentlichen

Kai Stapelfeldt

Sie haben es endlich geschafft: Ihre Dissertation wurde der Promotionskommission vom Doktorvater zur Annahme empfohlen, der Koreferent hat ebenfalls bereits zugestimmt, Sie haben Ihr Rigorosum, Ihre Disputation bzw. Ihr Kolloquium erfolgreich hinter sich gebracht und das ganze Promotionsverfahren liegt nun hinter Ihnen. Das ganze Promotionsverfahren?

Dissertation drucken

Kai Stapelfeldt, Oliver Hein Behrens

Hier stellen wir typische Alternativen vor, wie Sie Ihre Dissertation veröffentlichen und drucken lassen können, was dabei zu beachten ist und welche Vor- und Nachteile die verschieden Alternativen haben. Die von den Promotionskommissionen gemachten Vorgaben variieren nicht nur von Universität zu Universität, sondern zum Teil auch innerhalb einer Universität von Fachbereich zu Fachbereich.

Elektronische Dissertation online publizieren

Kai Stapelfeldt

Bei der Publikation als „elektronische Dissertation“ laden Sie einfach Ihre Daten auf den Server Ihrer Universität oder eines Dienstleisters hoch, die Verteilung übernimmt dann die Universität in Zusammenarbeit mit der Deutschen Nationalbibliothek. So viel zur Theorie und dem was in der Werbung steht.

Verlage im Vergleich: Den richtigen Verlag finden

Kai Stapelfeldt

Fachverlage haben ihren Schwerpunkt bei Publikationen, die mindestens eine Auflage von 400 Stück erzielen. Titel sind meist Sachbücher, Fachbücher oder Lehrbücher. Für die Publikation einer Dissertation ist das eine hohe Zahl, die nur mit wenigen Doktorarbeiten erreicht wird.

Kommunikation mit renommierten Fachverlagen

Kai Stapelfeldt

Der Volksmund weiß, dass es keine zweite Möglichkeit gibt, den ersten Eindruck zu machen. Und so verhält es sich auch mit Ihrem Auftritt bei einem Verlag. Auch in Lektoraten sitzen Menschen, und Menschen schätzen es für gewöhnlich nicht, vom Gegenüber respektlos behandelt zu werden

Die Basis des Autorenvertrags

Kai Stapelfeldt

Die meisten Dissertationsverlage orientieren sich bei ihren Verlagsverträgen an dem Normvertrag für wissenschaftliche Werke, den der Börsenverein des deutschen Buchhandels gemeinsam mit dem Deutschen Hochschulverband als Leitlinie für einen fairen Interessenausgleich zwischen Verlagen und Autoren wissenschaftlicher Werke erarbeitet hat.

Druckkostenzuschuss und Honorar

Kai Stapelfeldt

Bei Dissertationsveröffentlichungen in einem wissenschaftlichen Fachverlag ist ein Druckkostenzuschuss notwendig. Eine Ausnahme bilden hier einige sogenannte Dissertationsverlage, die einem anderen Geschäftsmodell folgen. Diskutiert wird im folgenden die Situation bei typischen renommierten Fachverlagen, die neben Dissertationen auch Fach- und Lehrbücher herausgeben.

Freiexemplare

Kai Stapelfeldt

Die Zahl der Freiexemplare beeinflusst die verlegerische Kalkulation: Jedes produzierte Exemplar des Buches muss bezahlt werden, verschenkte Exemplare verringern den (potenziellen) Umsatz. Ein Kontingent der Auflage muss der Verlag für Pflicht-, Austausch-, Werbe-, Presse- und Belegexemplare reservieren.

Zuschüsse der VG-Wort und anderen

Kai Stapelfeldt

Die VG-Wort ist ein rechtsfähiger Verein kraft Verleihung, dessen Aufgabe darin besteht, Gelder für die Nutzung von Texten einzusammeln, für welche die Berechtigten nicht anderweitig – etwa durch die Bezahlung des Kaufpreises eines Buches – bereits ein Honorar erhalten. Das, was die GEMA für Musikproduktionen ist, ist die VG-Wort für Textwerke.

Layout einer Dissertation

Kai Stapelfeldt

In Word formatieren kann eigentlich jeder irgendwie. Wenn aus einer Dissertation aber ein Buch werden soll, machen die Verlage mehr oder weniger strenge Vorgaben für das Layout. Diese umzusetzen kostet oft viel Zeit und bereitet manchmal erhebliche Mühe, denn einige Formatierungen gelingen dem Benutzer erst beim dritten Anlauf.

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