Für Studierende und Doktoranden:
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>50Berufserfahrung
> 2 Jahre (seit 2022)Guido studierte Sportwissenschaft, Soziologie und Kommunikationswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Im Anschluss an sein Magisterexamen im Jahr 2000 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Institut für Sportsoziologie des Fachbereichs Sportwissenschaft. Er hat sich auf der Basis einer breit angelegten gesellschafts- und medientheoretischen Expertise intensiv mit dem Sport als soziales Phänomen und Sinninstanz in der Moderne sowie mit dessen ökonomischen Implikationen auseinandergesetzt. Gleichsam hat er auch spezifische Aspekte des Sports mittels qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden untersucht, z. B. die Lebenswelten von Amateurfußballern, das Sportverhalten und die Sportstättenbedarfe in Kommunen oder Integrationsprozesse und Engagementstrukturen in Vereinen. Die Lehre hat er dabei nie vernachlässigt, sondern u. a. an die Forschungsprojekte gekoppelt und Studierende auch in die praktische Forschungsarbeit eingeführt.
Seit seiner Promotion im Jahr 2006 arbeitet Guido als freiberuflicher Sozialwissenschaftler und wissenschaftlicher Redakteur in einem Sportverlag. Zu seinen Dienstleistungen gehören dabei auch das Lektorat wissenschaftlicher Arbeiten und das Coaching von Studierenden. Dabei ist es hilfreich, dass er als Lehrbeauftragter an unterschiedlichen Universitäten und als Autor verschiedener Studienskripte für private Hochschulen vornehmlich zum Thema „Sportmanagement“ bis heute den Kontakt zur akademischen Lehre nicht verloren hat.
Als Fußballtrainer vermag Guido junge Menschen für eine Aufgabe und ein Ziel zu begeistern und sie entsprechend auch individuell zu fördern. Das erforderliche Ein-fühlungsvermögen kann er sehr gut auf das Coaching von Studierenden übertragen. Er legt großen Wert darauf, in einem intensiven Austausch ggf. ein individuell passendes Thema für eine Arbeit zu finden und solche Forschungsfragen zu formulieren, die nicht nur ein wissenschaftliches Erkenntnisinteresse bedienen, sondern bestenfalls auch der Neigung der bzw. des Studierenden entsprechen. Ist die Freude am wissenschaftlichen Arbeiten geweckt, ist alles Weitere wie die Aneignung und Darstellung einer profunden Wissensbasis, der methodische Aufbau, der theoretische Rahmen, die Erörterung im Kontext der Problemstellung bzw. erhobenen Daten usw. oft nur noch eine Frage des Fleißes und lässt sich im Doppelpass mit dem Coach gut bewältigen.